Simon Ho - bruxelles

inga häusermann bilder

schwebende schlösser begrenzen heilige oder entheiligte grabkammern, eigentümlich schräge türme leuchten auf. die alten lagerhütten auf den plätzen sind riesig, die etagen ohne verbindung, wasserschaufler heben schiffe bei den schleusen, die gerahmten frauengesichter werden alt und wieder jung. nur ein greis schaut weise von der ecke her hinüber, sieht durch die wände hindurch in flüchtige städte, türme, die nur einen augenblick lang erwachsen aus der einöde, der menschenleeren, um wieder einzusinken, als hätte es sie nie gegeben. träume, bildbeschreibungen, erlebtes und erzähltes fliessen zusammen in diesem text, der in siebenundzwanzig kapitel gegliedert ist.

inga häusermann (geboren 1971 in langenthal) bringt seit ihrer kindheit gedanken und überlegungen des alltags in tagebüchern zu papier. im laufe der jahre hat sich daraus eine ganz eigene sprache entwickelt, die eng mit ihrer arbeit als bildende künstlerin verbunden ist und immer wieder auch in form von hör- oder textbildern in ihre ausstellungen einfliesst. der vorliegende text, auf wundervolle art gelesen vom berner künstler lucien rod, ist zur zeit als sprachinstallation in der galerie duflon&racz in bern zu hören und zu erleben.

lucien rod liest inga häusermann

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